Zum Sterben, sagt Helmut Pretterer, hat er keine Zeit. Gitarre spielen will er jetzt endlich lernen. „Die Hardware hab ich schon“, erklärt der 48-Jährige schmunzelnd und stemmt sich aus dem Bett hoch, um sich die schwarze E-Gitarre zu greifen, die in der Ecke des Containers, in dem er zu Hause ist, lehnt. Und dann sind da natürlich noch die Führungen durchs Vinzidorf, die er bereitwillig übernimmt. Und der Plan, aus der Einrichtung für obdachlose, alkoholkranke Männer irgendwann einmal wieder in eine eigene Wohnung zu ziehen.