Für Aufregung sorgt an der Universität Graz die Nachbesetzung des bekannten Zeithistorikers Helmut Konrad. Lediglich deutsche und Schweizer Kandidaten waren in die engere Wahl gekommen; zudem wurde kritisiert, dass nicht die besten unter den 60 Bewerbern vorausgewählt wurden. Ein Gutachter bei der Auswahl trat aus Protest sogar zurück.