Wenn man sich die Fotos von dem Wrack ansieht, kann man kaum glauben, dass jemand lebend aus diesen Trümmern herausgekommen ist. Aber offenbar hatte der Lenker Glück im Unglück. Am Samstag kurz nach 20 Uhr  ging  ein Notruf beim Roten Kreuz ein: Der Anrufer berichtete, dass er gerade "mit 300 km/h" in den Straßengraben gefahren sei ... Tatsächlich war ein 21-Jähriger auf dem Weg Richtung Seiersberg bei Tobelbad von der B70 abgekommen und mit einem Audi A6 in einen Baum gekracht. Der Wagen wurde dabei schwerst beschädigt, dafür kam der Lenker aus dem Bezirk Graz-Umgebung trotz einiger Blessuren noch halbwegs glimpflich davon.