Frau Vizebürgermeisterin, war die KPÖ, waren Sie zu naiv für die Budgetverhandlungen? Mit dem Grundsatzbeschluss für den Zentralen Speicherkanal im Juli war ja klar, wie die Fronten verlaufen.
ELKE KAHR: Naiv? Nein. Damals war ja noch offen, ob der Kanal bereits 2017 budgetwirksam wird. Das war zu früh. Was man uns vorwerfen kann, wenn man will, ist, dass wir mit offenen Karten gespielt haben. Wir haben von Beginn an klargemacht, dass wir mit dem Zentralen Speicherkanal um 84 Millionen Euro und dem Murkraftwerk unsere Probleme haben.