Nach 2009, als er es mit seinem zweiten Roman "Die Frequenzen" auf die Shortlist schaffte, wird der Grazer Autor Clemens J. Setz zum zweiten Mal im Frankfurter Römer sein, wenn live das Siegerkuvert geöffnet wird. "Damals war ich gar nicht besonders aufgeregt, denn mir war klar, dass ich den Preis nicht bekomme", erinnert sich Setz im Gespräch. Heuer liegen die Dinge etwas anders. Mit seinem Roman "Indigo", der im Oktober auch die ORF-Bestenliste anführt, zählt er zu den Top-Favoriten auf die Auszeichnung.