Die Himmelsschleusen öffneten sich und es goss wie aus Schaffeln. Das Maximum am Dienstag erreichte Graz mit rund 50 Litern pro Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden. "Das ist ein größeres Ereignis, zu dem es alle zwei Jahre kommt", sagt Meteorologe Friedrich Wölfelmaier von der Zamg. Weniger stark regnete es in Bruck und Zeltweg (mit 26 beziehungsweise 23 Litern). Trotz der Menge kann er entwarnen: "Das ist zwar viel Wasser, aber nicht bedenklich. Erst wenn die gleiche Menge in nur einer Stunde herunterkommt, besteht größere Vermurungsgefahr."