Nur noch zweimal schlafen, dann ist es soweit: Die „Chainsmokers“ und „Ofenbach“ gastieren am kommenden Freitag am Fuße des Hauser Kaiblings – damit geht das erste große Konzerthighlight in diesem Jahr im Ennstal in Szene.

Erstere kommen mit gleich vier Tourbussen und zwölf Sattelschleppern aus München angereist, wo sie am Donnerstagabend ein Konzert geben. Am späten Freitagvormittag wird der 80-köpfige Tourtross dann in Haus im Ennstal erwartet. Danach werden die beiden DJs aus New York per Limousine ins Hotel und anschließend wieder zurück zum Hauser Kaibling gebracht, wo Soundcheck und ein Pressetermin auf dem Dach der Almarena auf dem Programm stehen.

„Am Montag kam über ihr Tourmanagement übrigens auch die Anfrage, dass sie unseren Skiberg auch selbst erkunden wollen – ob und wann dies der Fall sein wird, darüber haben sie sich aber in Schweigen gehüllt. Eine Skiausrüstung steht jedenfalls bereit“, kündigen die Hauser-Kaibling-Verantwortlichen an.

Weil sich die DJs Andrew Taggart und Alex Pall bereits im Vorfeld als Käsekrainer-Liebhaber geoutet haben, dürfen sie sich in Haus über eine dementsprechende Überraschung freuen. „Bei den Chainsmokers handelt es sich um sehr angenehme Künstler, die keine besonders ausgefallenen Wünsche haben. Sie konzentrieren sich voll darauf, dem Publikum am Fuße des Hauser Kaibling eine großartige Show zu präsentieren“, so die Veranstalter.

Bevor das New Yorker DJ-Duo am Freitagabend die Bühne betritt, heizen mit „Ofenbach“ zwei weitere DJ-Größen dem Publikum ein. César Laurent de Rummel und Dorian Lauduique sind derzeit mit ihrem Hit „Katchi“ höchst erfolgreich in den Charts in ganz Europa unterwegs.
Die beiden Franzosen werden am Freitag via Frankfurt nach Salzburg eingeflogen und von dort von einem heimischen Taxiunternehmen nach Haus im Ennstal gefahren. Wie lange sie in der Region verweilen werden, stand vorerst noch nicht fest. „Jedenfalls haben auch sie sich nach Möglichkeiten zum Skifahren erkundigt“, heißt es.

Mit dem Aufbau der 28 Meter breiten und 15 Meter hohen Bühne hat das 22-köpfige Team von Produktionsleiter Gerhard Kampits am vergangenen Montag begonnen – und das bei höchst winterlichen Temperaturen. „Gott sei Dank geht es mit dem Wetter aufwärts. Wir haben zwar immer noch Winter, aber für ein Konzert ist es freilich schon besser, wenn es wärmer ist“, sagt Hauser-Kaibling-Chef Arthur Moser. Laut den Vorhersagen soll die Kaltfront am Donnerstag abziehen, am Freitag werden Plusgrade und Sonnenschein erwartet, für die Nacht des Konzert allerhöchstens zarte Minusgrade.

Wer sicherheitshalber trotzdem einen warmen Pullover im Auto deponieren will, braucht zwischen Konzertgelände und Parkplatz keine weiten Wege zurücklegen, „um die Talstation haben wir genug Platz für die Fahrzeuge“, erklärt Moser. Für Besucher aus der Region bieten sich die Shuttlebusse (siehe Infokasten) zur An- und Abreise an – so steht einem entspannten Konzertvergnügen nichts mehr im Wege.