Eine Pressekonferenz zum Thema "Zwei Jahre Landesgeschäftsführer Bernhard Rinner" nahm derselbe zum Anlass, um eine Breitseite gegen die SPÖ abzufeuern. Rinner nannte eine Reihe von SPÖ-Gemeinden, die eine ähnliche Verschuldung wie Trieben aufwiesen und de facto vor dem Bankrott stünden.

Köflach. Zum Beispiel Köflach, mit einem Schuldenberg von 40 Millionen Euro und einem prognostizierten Abgang von 1,4 Millionen Euro für 2009. Oder Sinabelkirchen, mit Schulden in Höhe von 20 Millionen Euro, wobei sich der SPÖ-Bürgermeister zusätzlich veranlasst gesehen habe, 500.000 Euro risikoreich zu veranlagen - und zu verlieren. Oder Fohnsdorf, mit einem Schuldenberg von 60 Millionen Euro, wobei heuer erst die Rückzahlungen für die Therme zu laufen beginnen.´

"Misswirtschaft". Das "System Voves" heißt "Misswirtschaft", so Rinner. Die SPÖ-Gemeinden hätten im Gegensatz zu den ÖVP-Kommunen auch nie die Gemeindeabteilung Einschau halten lassen.