Der Föhn blies Dienstagfrüh vor allem den Weststeirern um die Ohren: "In Köflach hatte es um drei Uhr in der Früh bereits elf Grad, dazu kam starker Wind mit 67 km/h", rechnet Albert Sudy von der Zamg vor. Überhaupt schnalzten die Temperaturen im Westen und auch teilweise im Grazer Becken innerhalb von wenigen Minuten hoch. "Das ist ganz typisch, wenn der Föhn zunächst oben drüberbläst und dann in das Bodenniveau eingreift", erklärt der Meteorologe. Weitere Temperaturhöhepunkte: zwölf Grad um 8 Uhr in Deutschlandsberg, sieben Grad in Graz-Straßgang.