Es ist ein faszinierendes Projekt, das ursprünglich in Kanada begonnen wurde und mittlerweile die ganze Welt erfasst hat: Das Erstellen sogenannter DNA-Barcodes, eine Art von Digitalisierung des Erbgutes von Flora und Fauna. Auch Österreich beteiligt sich mittlerweile daran, und federführend ist dabei das Institut für Zoologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz tätig.
„Es geht darum, in den nächsten Jahren von rund 20.000 Arten aus der Tierwelt, der Pflanzenwelt und von Pilzen, die in Österreich vorkommen, die DNA zu sequenzieren und zu archivieren“, erzählt Institutsleiter Christian Sturmbauer.