Es ist ein enormes Programm, das heuer am Freitag, 13. April, den Steirern bei der „Langen Nacht der Forschung“ angeboten wird. In den drei Städten Graz, Leoben und (erstmals) Kapfenberg gibt es an 34 Standorten insgesamt 241 Stationen zu sehen. „Wir wollen für das breite Publikum einen Blick in die Zukunft werfen“, so Wissenschafts-Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl bei der gestrigen Präsentation des Programms. Die einzigartig hohe Forschungsquote des Landes von 5,14 Prozent komme nicht von ungefähr, allein an den Universitäten und Hochschulen sind 5700 Forscher tätig, in den 25 Kompetenzzentren weitere 870 und bei Forschungsgesellschaft Joanneum Research (das die Veranstaltung koordiniert) rund 340. „Dazu kommen die Forscher in den Unternehmen.“

Dementsprechend reichhaltig ist das Programm, alle diese Institutionen und großen Firmen sind dabei. In den Städten gibt es ein spezielles Angebot mit öffentlichen Verkehrsmitteln, um zu den Stationen zu kommen.

Die genauen Details des Abends (Dauer von 17 bi 23 Uhr) finden sich unter www.LangeNachtDerForschung.at. Erhofft wird ein neuer Teilnehmerrekord – 25.000 Besucher gab es bei der Langen Nacht 2016.