Allzu begeistert ist David Wohlhart von der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Graz nicht, wenn man ihn auf den Begriff „Schule 4.0“ anspricht. „Es ist eigentlich ein seltsamer Begriff, der eher an die Industrie und an Anwendung erinnert. Aber es geht uns speziell in der Volksschule natürlich um etwas anderes.“ Von vier Säulen der digitalen Modernisierung im Pflichtschulbereich wird gesprochen: Um die digitale Grundbildung ab der Volksschule, um die dazugehörige Aus- und Weiterbildung der Lehrer, um die IT-Infrastruktur und um die Entwicklung von digitalen Lerntools und Software, erklärt Wohlhart, der sich seit gut einem Vierteljahrhundert mit diesen Fragen beschäftigt. Wohlhart war auch mit dabei, als der neue Lehrplan erarbeitet wurde.