Fünf Tage nach dem folgenschweren Geisterfahrer-Unfall auf der A 2 steht nun die Unfallursache fest: Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass die 43-Jährige ihren Pkw bei der Raststation Arnwiesen wendete und sie im Anschluss ohne Licht zwischen den beiden "Einfahrt verboten"-Schildern, entgegengesetzt der Fahrtrichtung, auf die Südautobahn auffuhr. Nach etwa einem Kilometer Geisterfahrt kollidierte die 43-Jährige frontal mit einer entgegenkommenden 54-jährigen Pkw-Lenkerin, der Vizebürgermeisterin von Wolfsberg.