Die insgesamt fünf überführten Einbrecherbanden mit Mitgliedern im Alter von 20 bis 42 Jahren reisten Polizeiangaben zufolge aus Frankreich, Italien oder Deutschland nach Österreich ein. Sie spionierten laut Gerhard Walli, Leiter des Ermittlungsbereiches Diebstahl, am Vormittag mögliche Tatorte und Fluchtwege aus und begingen die Coups während der Dämmerung. Dazu rissen sie Schlosszylinder ab oder zwängten Fenster oder Terrassentüren auf der Rückseite der Häuser mit einem Schraubenzieher auf, einige Male wurden Terrassentüren mit den Füßen eingetreten. Im Zuge der Festnahmen wurde professionelles Einbruchswerkzeug sichergestellt. Laut Haijawi-Pirchner entstand bei den Straftaten auch großer Sachschaden.