"Als wir zuletzt die Ramblas entlang gegangen sind, redeten wir noch davon, dass hier zum Glück noch nie etwas passiert ist“, erzählt der Kapfenberger Michael Feitl, der mit seiner Frau Eva gerade Barcelona besucht. „Eigentlich kann man hier leicht mit dem Auto rauffahren, während die Seitengassen mit Pfeilern blockiert sind“. Das Paar besichtigte gerade die „Sagrada Família“, als sie vom Anschlag erfuhren. Im Zickzack-Kurs ging es dann zu Fuß zurück zum Hotel. „Es war alles abgesperrt, die ganze Nacht ist Polizei gefahren, Hubschrauber sind geflogen“, berichtet der Steirer. Lust zum Stadtbummel verspürte das Paar gestern keine mehr. „Das Café Zürich, vor dem es passiert ist, ist einer unserer Lieblingsplätze. Wir bewegen uns heute aber lieber in den Seitengassen“, sagt Feitl.