Auf illegale Schächtungen in dieser Dimension waren die Behörden in der Steiermark zuvor noch nicht gestoßen: 77 Tiere waren am 12. und 13. September des Vorjahres auf dem oststeirischen Hof mit Kehlenschnitt ohne Betäubung getötet worden. Das ist zumindest die Zahl, die anhand eines Berges an zurückgebliebenen Schädel, Ohren und Häuten rekonstruiert werden konnte. Tatsächlich dürften es aber weit über 100 gewesen sein. Laut Hofbesitzer waren über 100 Schafe bei ihm eingestellt, dann hätte er aufgehört zu zählen.