An die 40 Meter weit muss der Slowene mit seinem Auto geflogen sein, bis er einige Bäume in der Höhe von fünf Metern streifte und schließlich mit dem Auto am Dach zu liegen kam. Der 21-Jährige war aus unbekannter Ursache in einer lang gezogenen Rechtskurve von der Straße abgekommen, sein Pkw wurde am Straßenrand regelrecht hochkatapultiert.

Der Unfall ereignete sich am Mittwochabend kurz vor 18 Uhr in der Südoststeiermark auf der Radkersburgerstraße (L204), wo der Mann zwischen Goritz (Gemeinde Radkersburg Umgebung) und Pölten (Gemeinde Klöch) unterwegs war.

Als die Feuerwehren Goritz bei Radkersburg, Bad Radkersburg und Altneudörfl am Unfallort eintrafen, fanden sie den Mann schwer verletzt im völlig zerstörten Auto vor. Wie Einsatzleiter Josef Domitner, Kommandant der Feuerwehr Goritz, schildert, musste der Spalt zwischen Fahrzeug und Fahrzeugdach erweitert werden, damit der Mann rasch aus dem Fahrzeug befreit werden konnte: "So konnte er nur zehn Minuten nach dem Eintreffen der Feuerwehren dem Notarzt übergeben werden." Der Slowene wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen.

Bereits am Vormittag hatte es in Puch bei Weiz gekracht: Eine 21-Jährige fuhr gegen 10.20 Uhr auf der Unterfeistritzstraße (L391) von Lebing kommend in Richtung Viertelfeistritz. Sie kam in einer leichten Linkskurve zu weit in die Mitte der Fahrbahn und stieß gegen den Wagen eines 75-Jährigen und seiner 74-jährigen Ehefrau. Alle drei wurden in das LKH Weiz gebracht.