Acht Millionen Euro, diese Summe ist auch für die Bundesforste eine Menge „Holz“. Um so viel Geld wurde 2016 der Ertrag bei der Holzernte geschmälert, weil die Hälfte der geschlägerten Bäume schadhaft war. Windbruch, vor allem aber Borkenkäfer sägten an der Holzqualität. Dass der Vorstand des staatlichen Großbetriebs trotzdem im übertragenen Sinn auf Holz klopft, liegt an weitgehend ausgebliebenen Wetterextremen im Vorjahr. „Nach dem extrem heißen Sommer vor zwei Jahren haben wir auch extrem vorsichtig budgetiert“, zieht Rudolf Freidhager Bilanz. Dann lief es doch besser. So wertet er das niedrigere Betriebsergebnis von 21,6 Millionen Euro (nach 24,8 Millionen) noch immer als Erfolg. Die Republik bekommt samt Steuern und Fruchtgenuss 24,8 Millionen Euro.