Mit 29,6 Grad in Salzburg wurde am Donnerstag der erste Tag des Jahres mit 30 Grad nur ganz knapp verpasst. Ein Hochdruckgebiet und warme Luftmassen aus dem Südwesten bestimmen ganz eindeutig das Wetter in unserem Land.

Während also der Südföhn derzeit im ganzen Land einheizt, greift er insbesondere nördlich des Alpenhauptkammes voll durch. In der Steiermark und in Kärnten kamen die Höchstwerte am Donnerstag aber nicht an die 30 Grad heran.

"Hotspots" in der Steiermark waren  - die bei Südföhn üblichen Verdächtigen - Messstationen im Gesäuse: In Hall bei Admont kletterte die Quecksilbersäule auf bis zu 27,9 Grad, in Mooslandl auf 27,7 Grad.

In Kärnten war Ferlach mit knapp 27 Grad der heißeste Ort, auch in Villach waren es mehr als 26 Grad.

Auch in der südwestlichen Steiermark - in Eibiswald - hat ubibet-Meteorologe Josef Lukas27,9 Grad registriert: "Da greift derzeit der dort bekannte Jauk-Wind durch."

Wie geht's weiter? "Morgen wird es verbreitet wohl noch um einen Grad wärmer", so Lukas. Die 30-Grad-Marke dürfte am Freitag wohl wirklich erstmals erreicht werden.

Erst gegen Abend könnten vom Nordwesten her erste Wolken auftauchen. Gewitter sollten aber zumindest tagsüber noch kein Thema sein