Die häufig vertagte Einigung auf ein neues Finanzierungsmodell für stationäre Pflege in der Steiermark zeichnet sich nun doch ab. Basis dafür ist ein Kompromissangebot der Heimbetreiber, das mittlerweile von Landesseite, von Städte- und Gemeindebund studiert wurde. Der Kleinen Zeitung liegt das vertrauliche Dokument vor. Kurzinhalt: Die stationäre Pflege wird nicht billiger, aber intensiver. Der Bruttoaufwand dürfte bis ins Jahr 2019 auf 498 Millionen Euro steigen. Im selben Jahr sollen bis zu 800 neue Dienstposten in 226 Heimen eingerichtet sein.