Noch ist der Sommer nicht zu Ende, doch bereits jetzt gilt er bei der Österreichischen Hagelversicherung als der teuerste jemals aufgezeichnete. Noch nie dagewesene 270 Millionen Euro schüttete die Institution bis Ende August an Österreichs Bauern aus, um wetterbedingte Schäden abzudecken. Vielerorts haben Hagelunwetter, Überschwemmungen und Stürme gewütet; alldem war eine außergewöhnlich frühe Vegetationsphase auf den Feldern vorangegangen, was die Pflanzen für den darauffolgenden Spätfrost verwundbar machte. Schäden in historischem Ausmaß waren die Folge.