Es war eine fulminante strategische Verirrung: Im Zuge der "Südpol-Verträge" übergab 2001 die steirische Steweag ihre Kraftwerke an den Verbund. Dieser brachte umgekehrt die Steg in die "Steweag-Steg" (SSG) ein und erhielt ein Drittel an der neuen, gemeinsamen Firma. Für die Steirer war das damals ein schlechtes Geschäft, zumal der Landesenergieversorger Estag plötzlich ohne eigene Kraftwerke dastand.