Für Stephanie Brunner und Bernadette Schild war schon im Durchgang der letzten 32 beim Parallel-Slalom in Courchevel Endstation. "Ich hab mich verunsichern lassen, weil vor mir zwei ausgefallen sind. Ich war zu rund", begibt sich Schild im ORF-Interview auf Erklärungssuche.

Carmen Thalmann musste dann im Achtelfinale einsehen, dass Mikaela Shiffrin in den technischen Disziplinen aktuell nur sehr schwer zu bezwingen ist. Ricarda Haaser (gegen Melanie Meillard) und Katharina Truppe (gegen Frida Hansdotter) setzten sich durch und zogen ins Viertelfinale ein.

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Im Viertelfinale war dann aber auch für Haaser und Truppe Ende. Haaser kämpfte gegen Shiffrin tapfer, riskierte zuviel und schied ebenso spät aus wie Truppe gegen Irene Curtoni. Neben der Amerikanerin und der Italienerin zogen die Norwegerin Maren Skoeld und die Slowakin Petra Vlhova ins Halbfinale ein.

Im Duell zwischen Truppe und Haaser setzte sich zweitere durch und platzierte sich als beste Österreicherin auf dem 5. Platz nachdem sie im Platzierungsrennen exakt die gleiche Zeit gefahren war, wie Holdener. Truppe setzte sich gegen Feierabend durch und landete auf dem 7. Platz.

Im Halbfinale setzte sich Shiffrin gegen Curtoni durch und musste sich mit Vlhova um den Sieg streiten. Die Amerikanerin setzte sich gegen Vlhova um vier Hundertstel durch. Curtoni entschied das Rennen um den dritten Platz gegen Skjoeld für sich.