Wird Carlo Janka tatsächlich noch im Jänner sein Comeback im alpinen Ski-Zirkus geben? Erst Ende Oktober zog sich der Schweizer im Training einen Kreuzbandriss zu, verzichtete auf eine Operation. Und nun spricht der 31-Jährige im "Blick" bereits von einer Rückkehr in den Weltcup. "Es läuft okay, aber ich bin schon noch ein ganzes Stück von der Rückkehr auf die Weltcup-Piste entfernt. Ich habe in Zinal nach den Super-G-Gleitkurven auch noch Riesenslalom trainiert. Wegen des schlechten Wetters hat diese Einheit aber nicht allzu lange gedauert", sagt Janka. "Ich werde jetzt ein paar Tage abwarten müssen, wie mein Knie auf die Belastungen des Trainings reagiert. Aber das Ziel ist klar: Ich möchte in der zweiten Januar-Woche am Lauberhorn mein Weltcup-Comeback geben."

Das Ziel des Schweizers wäre natürlich ein Start bei den Olympischen Spielen im Februar in Südkorea. Dazu müsste er davor im Weltcup jedoch ein Mal in die Top sieben oder zwei Mal in die Top 15 kommen.

Doch Janko ist ja nicht der einzige Ski-Fahrer, der trotz schwerer Verletzung noch Hoffnungen auf Olympia hat: Auch Felix Neureuther kämpft nach seinem Kreuzbandriss ja um einen Antreten in Südkorea.