Im Ski-Weltcup ist alles entschieden. Die große Kugel gehört Marcel Hirscher, die kleinen Kugeln für Slalom und Riesentorlauf ebenfalls. Eigentlich könnte sich der Salzburger zurücklehnen und den letzten Riesentorlauf der Saison einfach Riesentorlauf sein lassen. Tut Hirscher aber nicht. Er fährt seinem größten Technik-Konkurrenten Henrik Kristoffersen auch im letzten Riesentorlauf der Saison um die Ohren, liegt mit zwei Zehntel knapp vor seinem zweiten größten Konkurrenten Alexis Pinturault.

Und muss sich am Ende des ersten Durchgangs nur Felix Neureuther geschlagen geben. Um eine Hundertstelsekunde. Der Deutsche hat offenbar vor, die Riesentorlauf-Saison so zu beenden, wie er sie begonnen hat. Auf dem Podest nämlich. Beim Auftakt in Sölden war Neureuther auf den dritten Platz gebrettert. Seit damals war der Deutsche - bis auf einmal - immer unter den besten acht, für das Podest hat es im Riesentorlauf aber nicht mehr gereicht.

Philipp Schörghofer liegt mit 89 Hundertstel Rückstand auf dem achten Platz, Manuel Feller ist mit 1,32 Sekunden Verspätung auf dem 14. Platz ins Ziel gekommen. Vizeweltmeister Roland Leitinger liegt nach dem ersten Durchgang mit 1,37 Sekunden Rückstand auf dem 16. Rang.

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