Nicht zu schlagen war Mikaela Shiffrin beim ersten von zwei Weltcup-Riesentorfläufen am Semmering. Die US-Amerikanerin siegte souverän vor Tessa Worley (FRA/+0,78 Sek.) und der Italienerin Manuela Mölgg (+1,09). "Es war ein total gutes Gefühl

Ein Debakel fassten die ÖSV-Läuferinnen beim Heimrennen am Zauberberg aus. Keine einzige Österreicherin schaffte es in die Top Ten. "Ich wollte Gas geben, ich hätte mir eigentlich nicht gedacht", meinte Stephanie Brunner, die als beste rot-weiß-rote Läuferin mit 1,9 Sekunden Rückstand Platz 15 belegte.

Verpatztes Veith-Comeback

Nicht nach Wunsch verlief 433 Tage nach ihrer bei einem Trainingssturz in Sölden erlittetenen schweren Knieverletzung  das Comeback von Anna Veith, die als 49. den Einzug in den zweiten Durchgang klar verpasste.

Nicht nach Wunsch verlief das Comeback von Anna Veith
Nicht nach Wunsch verlief das Comeback von Anna Veith © GEPA pictures

"Leider war es nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber es kann passieren. Es war sehr speziell, aber das Skifahren war weit weg davon, was ich überhaupt könnte", meinte Veith, nachdem sie im Ziel 3,21 Sekunden Rückstand auf die Halbzeitführende Shiffrin aufwies.

Eine Chance zur Wiedergutmachung haben die ÖSV-Läuferinnen schon morgen, wenn der zweite Riesentorlauf am Semmering in Szene geht.