Hannes Reichelt war das Zünglein an der Waage am dramatischen Riesentorlauf-Samstag in Schladming. Hätte der Salzburger seine Halbzeitführung ins Ziel gebracht und Marcel Hirscher auf Platz zwei verwiesen, wäre die Situation vor dem abschließenden Slalom am Sonntag nicht so klar für seinen Teamkollegen gewesen. "Jetzt kann ich beruhigt in Österreich herumgehen, ohne dass mich wer lyncht", scherzte Reichelt bei der Siegerpressekonferenz.