Laut "News"-Information soll Franz Sterba beim Wiener Tennisverband in den letzten Jahren einen erheblichen Schaden angerichtet haben. Es soll sich um zumindest 192.000 Euro handeln, die er unterschlagen haben soll. Der 57-jährige, ehemalige Präsident ist nun in arger Bedrängnis.

Im September 2016 gab es erstmals Vorwürfe gegen den Präsidenten. Eine Verbandsmitarbeiterin sagte später aus: "Ich weiß, dass Dr. Sterba mit dem Porsche und mit dem Audi gefahren ist. Wer sonst noch die Autos benützt hat, weiß ich nicht. Ich habe mich darüber gewundert, dass der Wiener Tennisverband einen Porsche hat."

Anfang dieses Jahres ist Sterba als Präsident des WTV und "Vize" des ÖTV zurückgetreten. „Wenn die Vorwürfe so stimmen, dann gibt es nichts zu beschönigen, auch wenn ich Franz Sterba in seiner ehrenamtlichen Funktion beim ÖTV als engagierten Funktionär kennengelernt habe. Es ist aber auch wichtig, diese möglichen Unregelmäßigkeiten ins rechte Licht zu rücken“, sagt ÖTV-Präsident Robert Groß.