Sportlich aktive Menschen sollten 25 bis 35% ihres täglichen Kalorienbedarfs aus Fett decken. Besonders wertvoll sind die gesättigten Fettsäuren sowie die einfach ungesättigten (Olivenöl, Nüsse, Rapsöl, Avocados) und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Zu letzterer Kategorie gehören die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Sie sind in hoher Konzentration in Fischen (Lachs, Hering, Forelle,) Saibling sowie in Walnuss, Raps und Rapsölen, Sojabohne, Mais und Maiskeimölen enthalten.

Das Problem ist, dass wir im Alltag sehr oft minderwertiges Fett aufnehmen wie sie beispielsweise in Snacks, Schokoladen, Fertigprodukten, Backwaren und Fast Food enthalten sind. Diese Fette werden nicht verstoffwechselt, sondern im Körper gespeichert. Schlecht sind sie deshalb, da sie bei übermäßigem Konsum das Risiko der Arterienverkalkung steigern und zu einem Anstieg des gesundheitsgefährdenden LDL-Cholesterins führen.

Fette im Sport?

Im Sport spielt Fett eine bedeutende Rolle! Klingt für manche wohl überraschend, ist aber so. So wie auch Kohlenhydrate verwendet unser Organismus Fette um Energie zu gewinnen, doch bei der Verbrennung werden aus 1 Gramm Kohlenhydrate 4,1 kcal und aus 1 Gramm Fett 9,3 kcal Energie freigesetzt.

Warum verbrennt dann der Körper nicht bevorzugt Fett? Weil Kohlenhydrate über die Nahrung viel leichter verfügbar sind und der Körper Fett als Energiereserve für Notfälle betrachtet und nur ungerne „hergibt". Etwa ein Fünftel des Körperfetts ist im Muskelgewebe „unsichtbar" eingelagert. Der Großteil liegt in jedoch in gut sichtbaren Fettdepots unter der Haut – und die wird man nur schwer wieder los!

Beim Sport verbrennt unser Körper zur Energiegewinnung Kohlenhydrate und Fette aus dem Muskelgewebe gleichzeitig: bei einem Puls von 60% der maximalen Pulsfrequenz in einem Verhältnis von 40 zu 60, bei 85% vom Maximalpuls etwa im Verhältnis von 85 zu 15.

Die Kunst im Ausdauertraining besteht nun darin, Deinen Körper dazu zu bringen, generell mehr Energie aus Fett zu gewinnen. Wer 90 Minuten und mehr bei einer Belastung zwischen 60 und 75% seines Maximalpulses  trainiert, der verbessert diese Fähigkeit. Durch dieses gezielte Fettstoffwechseltraining reichen bei einem Wettkampf die körpereigenen Kohlenhydratreserven länger. Mit anderen Worten: Du bist schneller unterwegs!

So verbrennst Du Körperfett

Nehmen wird an, dass Du bei einer Trainingseinheit 1000 kcal verbraucht hast und die Energie jeweils zu 50% aus Kohlenhydraten und aus dem intramuskulären Fett gewonnen hast. In dieser Situation füllst Du nach dem Training nur die verlorenen 500 kcal Kohlenhydrate nach, etwa mit einem hochwertigen Sportgetränk wie mit dem Peeroton Mineral Vitamin Drink mit Kohlenhydratzusatz oder dem Peeroton Ultrapower Riegel.

Als Ernährungscoach rät Dir Peeroton in den 12 bis 18 Stunden nach der Belastung kein Fett zu Dir zu nehmen. Denn Dein Körper würde nun gerne das verbrauchte intramuskuläre Fett aus der Nahrung wieder auffüllen. Wenn er keines (oder zu wenig) Fett in der Nahrung bekommt, ist er gezwungen, seine Fettreserven anzuzapfen. Das ist der einzige Weg, wie Du Körperfett dauerhaft abbaust!