SK Aich/Dob wurde im Kärntner Derby der DenizBank-Volley-League gegen die Klagenfurter Wörther-See-Löwen beim 3:0-Sieg seiner Favoritenrolle einmal mehr gerecht. „Es war eine klare Angelegenheit, aber die Klagenfurter haben bis zum Ende gefightet, nur offensiv kam von ihnen nichts. Sie haben mit sechs Liberos gespielt, das war reine Verteidigungsarbeit. Wir haben so Kräfte für das Final Four gespart“, so Bleiburgs Sportdirektor Martin Micheu. Klagenfurt-Managerin Karin Frühbauer zeigte sich zufrieden: „Zu gewinnen war für uns nichts, aber unsere Jungs haben sich tapfer gewehrt.“ Ab Freitag geht für die Kärntner das Mevza-Turnier in der Jufa-Arena in Szene. „Das war nicht mit dem kommenden Spiel zu vergleichen. Zagreb ist ein Top-Team. Unser Ziel ist dennoch der Finaleinzug.“
Die Termine: Freitag: Final-Four-Halbfinale: Volley Ljubljana-Calcit Kamnik (17), Aich/Dob-Mladost Zagreb (19.30). Am Samstag (17) Spiel um Platz drei, Finale (19.30).