So stellten sich die Kelag Wildcats Klagenfurt den perfekten Spielauftakt gegen UVC Graz vor. Doch ein mit 25:18 gewonnener Satz in der Austrian Women Volley League ist nun einmal zu wenig, um für eine Sensation zu sorgen. Die Steirerinnen, die bisher erst eine Saisonniederlage zu Buche stehen haben, schlugen zurück und holten sich die Sätze zwei bis vier (25:17, 25:20, 25:11). Auch wenn vor allem in Durchgang drei für das junge Team von Trainerin Eva Brodyova mehr drinnen gewesen wäre, können die Kärntnerinnen mit ihrer Leistung nur phasenweise zufrieden sein. „Der Start war stark. Aber sobald die Gegnerinnen besser werden, lassen wir nach und machen prompt unnötige Fehler. Die Serviceleistung war auch schlecht. Es ist derzeit eine Gratwanderung. Wir stehen zweifelsohne bereits unter Druck und müssen unbedingt die nächsten drei der vier Spiele gewinnen“, gibt Klubobmann Joe Laibacher die Marschroute ganz klar vor.