Für die österreichischen Skispringer gibt es heute (ab 13.30 Uhr) in Pyeongchang die letzte Chance auf Rehabilitierung. Im Teamspringen von der Großchance gilt das ÖSV-Quartett jedoch als krasser Außenseiter, wenn es um die Vergabe der Medaillen geht. Deutschland, Norwegen und Polen scheinen viel zu stark zu sein. Vor vier Jahren in Sotschi hatte es für Österreich noch Silber gegeben.

Für die Österreicher springen Stefan Kraft, Manuel Fettner, Gregor Schlierenzauer und Schlussmann Michael Hayböck.  "Michi hat sich wirklich sehr gut entwickelt. Er hat während der Olympischen Spiele wirklich eine Toparbeit geleistet und auch sehr viel mit Herz und Selbstvertrauen gearbeitet. Deswegen ist es ganz klar, dass er den Schlussspringer für uns macht", erklärte Trainer Heinz Kuttin seine Entscheidung.