Es war die Schrecksekunde der diesjährigen Rebenlandrallye: Ausgerechnet Raimund Baumschlager, dessen Antreten in der Südsteiermark eigentlich gar nicht geplant war, verunfallte bei der sechsten Sonderprüfung und musste mit dem Notarzt in das Unfallkrankenhaus Graz gebracht werden. Dort wurden ein Bruch des ersten Lendenwirbels sowie mehrere Prellungen im Rücken- und Lendenbereich diagnostiziert.

In einer emotionalen Videobotschaft erzählt "Mundl", wie es ihm beim Unfall ergangen ist. "Ich habe wirklich panische Angst gehabt, dass mehr draus wird. Ich habe sofort gespürt, dass irgendetwas im Rücken kaputt ist", erzählt der 58-Jährige, der Dankesworte an all jene richtet, die ihm und seinem Co-Piloten Pirmin Winklhofer nach dem Unfall unterstützt haben.

"Ihr habt mich erstklassig geborgen. Die ganze Rettungskette hat super funktioniert. Auch im UKH Graz bin ich erstklassig betreut worden", sagt Baumschlager, der sich auch über die rund 400 Genesungswünsche freut, die auf seinem Mobiltelefon eingetrudelt sind. "Ich freue mich über jede einzelne Nachricht."