Die Pläne sind spektakulär: Formel-1-Boss Chase Carey unterstützt das Vorhaben, Rennen in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen durchzuführen. Geplant ist ein Grand Prix bereits 2020.

"Kopenhagen ist die Art von Location, von der wir denken, dass sie eine tolle Plattform für uns bietet", sagt Carey der Agentur Reuters. Der neue Formel-1-Inhaber will vermehrt in die Städte gehen, um die Leute noch mehr zu unterhalten.

Gespräche habe es bereits gegeben. Und zwar mit dem dänischen Bildungsminister Helge Sander und Ex-Saxo-Bank-Mitbesitzer Lars Seier Christensen.

Was besonders an Kopenhagen wäre? Das Rennen würde an mehreren Sehenswürdigkeiten vorbeigehen, unter anderem dem Parlament. Auch zwei Ostsee-Brücken sollen überquert werden. 70 Millionen Euro würden jährlich für das Rennen bereit stehen. Der Kurs soll 4,7 Kilometer lang sein und 100.000 Zuschauern Platz bieten.