Die Kooperation begann eigentlich schon 2016. Als Red Bull Racing und Aston Martin den Supersportwagen Valkyrie zu entwickeln begannen, der 2019 zum Kauf angeboten werden wird. Nun steigt Aston Martin als Titelsponsor des österreichisch-englischen Rennstalls ein. Ab 2018 heißt Red Bull Racing in der Königsklasse Aston Martin Red Bull Racing.

"Wir werden unsere Partnerschaft nun noch enger verknüpfen", sagte Christian Horner am Montag. So wird am RBR-Standort in Milton Keynes ein gemeinsames Performance Center gebaut. Die technische Kooperation bleibt so nicht nur auf den Rennsport beschränkt. Auch die Sportwagen der britischen Edelschmiede werden in Zukunft davon profitieren.

Andy Palmer und Christian Horner
Andy Palmer und Christian Horner © KK/Redbull

Und am Ende besteht auch die Möglichkeit, dass sich Aston Martin als Motorenlieferant anbietet, zumindest mit Knowhow zur Seite steht. "Alternative Antriebe sind von uns von großer Bedeutung. Wenn die FIA ein ideales Umfeld schafft, werden wir uns einbringen", so Andy Palmer, CEO von Aston Martin.