Die Pole-Position für den Großen-Preis der USA in Austin holte sich Lewis Hamilton. Als einziger blieb der Brite im Qualifying unter 1:35 Minuten.

Bei einem Sieg im vierten Rennen vor Schluss des Formel-1-Jahres könnte der Brite seine Chance auf eine Titelverteidigung noch am Leben halten.

Startaufstellung

Das Tagesgpräch war aber die umstrittende Fahrweise von Max Verstappen. Da standen sie alle Schlange, vor dem FIA-Office im Fahrerlager des Circuit of the Americas in Austin. Lewis Hamilton, Kimi Räikkönen, beide selbst "Unfallopfer", sowie Sebastian Vettel, Romain Grosjean oder auch Fernando Alonso.

Die Kritik: Das Fahrverhalten von Max Verstappen beim Anbremsen einer Kurve. Da versucht der Holländer immer wieder mit einem Spurwechsel nach links oder rechts einem Ausbremsmanöver zu entgehen. Genau diesen Schlenker wollen die Gegner jetzt unter Strafe gestellt haben.

"Weil es einfach ziemlich gefährlich ist", sagt auch Nico Hülkenberg", im schlimmsten Fall landest Du in einer Mauer. Und das bei 300 km/h. FIA-Chefinspektor Charlie Whiting wurde jedenfall aufgefordert, diese Usance  unter Strafe zu stellen. Man werde sich das anschauen und weiter beobachten. Ins Sportgesetz wird es (noch) nicht geschrieben.

So schickte Verstappen Hamilton ins Aus

Auch Carlos Sainz hofft, dass künftig eingegriffen wird: "Ich denke, dass Charlie seine Sicht der Dinge hat. Er wird sie überdenken, nachdem wir alle unsere Meinung dazu abgegeben haben."