Die zweite Saison in der Motorrad-Königsklasse steht vor der Tür. Und KTM ist gerüstet, um den nächsten Schritt in der MotoGP zu gehen. Die RC 16 mit ihren 1000 Kubikzentimeter und über 260 PS soll wieder für Furore sorgen. Wie schon im Vorjahr. Schon im ersten Jahr konnten die beiden Werksfahrer Pol Espargaro und Bradley Smith Top-Ten-Plätze erreichen. Heuer sind Top-Fünf-Plätze anvisiert.

Das Motorrad ist mehr eine Evolution als eine Revolution. Man habe überall kleine Verbesserungen vornehmen können. Auch wenn die Zeit der Testfahren in Katar freilich knapp bemessen war, zumal auch Top-Pilot Espargaro zeitweise verletzungsbedingt nicht fahren konnte.

Die Truppe aus Mattighofen ist aber zuversichtlich, etwas näher an die Spitzenteams wie Honda, Yamaha und Ducati heranzurücken. Genaues wird man aber erst freilich beim ersten GP des Jahres in Katar (18. März) wissen. "Wir haben viel gelernt im letzten Jahr. Das alles floss ins neue Motorrad ein. Und wir verstehen vor allem jetzt mehr, welche Richtung die beste ist", so Manager Mike Leitner.

Natürlich ist das Ziel, immer besser zu werden. Denn 2019 sollen bereits vier KTM an der WM teilnehmen. Als Partnerteam wurde Tech3 gewählt, das bisher mit Johan Zarco und Jonas Folger auf Yamaha gesetzt hat.