Das war ein Auftakt nach Maß, ein perfekter Einstand. Sebastien Ogier gewann die Rallye Monte Carlo und sorgte so gleich bei seinem ersten Antreten für seinen neuen Arbeitgeber für einen WM-Sieg für Ford. Es war der erste Sieg für M-Sport seit der Rallye in Großbritannien 2012.

Der Franzose lag im Ziel 2:15 Minuten vor Jari-Matti Latvala, der Toyota damit beim WRC-Comeback gleich das erste Podium bescherte. Dritter wurde Ogiers Teamkollege Ott Tänak.

Viel Pech hatte Thierry Neuville. Der belgische Hyundai-Pilot drückte zu Beginn der Rallye seinen Stempel auf, war auch bis zu seinem Unfall am Samstag der alles dominierende Mann.

Enttäuschend verlief der WM-Start für Citroen. Kris Meeke hatte schon am Freitag nach einem Unfall alle Siegchancen eingebüßt. Am Samstag streikte die Elektrik an seinem C3 WRC. Teamkollege Lefebvre hatte schon am Donnerstagabend viel Zeit verloren, nachdem er bei dem Versuch, sein Auto aus einem Straßengraben zu befreien, die Kupplung zerstört hatte. So war Craig Breen im Vorjahresauto als Fünfter bester Citroen-Pilot.