Als Schiedsrichter Benjamin Loader nach 80 hartumkämpften Minuten das Finale gegen Linz abpfiff, wurde ein Stück Kärntner Sportgeschichte geschrieben. Noch nie kam eine Kärntner Truppe in ein Finalspiel der höchsten beiden Ligen, eine Meisterfeier gab es bislang nur in der dritten Liiga. Das altehrwürdige Wiener Sportclub-Stadion erwies sich als guter Boden für Kapitän Manuel Schritliser und seine Mannschaft. Die spielstarken Linzer (im Gunddurchgang noch 31:8 siegreich!) wurden weitgehend kontrolliert, 6:0 und 13:0 meldete das Scoreboard, ehe es ganz zum Schluss noch eng wurde. Man holte nochmals alles aus sich raus, um das 13:7 zu halten und den Meistersekt verspritzen zu können.