Ankick: 20.45 Uhr - Hier geht es zum Liveticker!

90. Minute: MartinHarnil vollendet einen Konter der Österreicher zum 2:0.

75. Minute: Tor für Österreich. Marcel Sabitzer kommt irgendwie mit irgendeinem Körperteil an den Ball und trifft zum 1:0.

70. Minute: Marc Janko kommt für Valentino Lazaro ins Spiel.

60. Minute:  Es hat sich am Spiel nichts geändert. Österreich hat weiter den Ball, Österreich spielt weiter über die linke Seite und Österreich ist weiter die bessere Mannschaft. Es steht aber noch immer nur 0:0.

46. Minute: Der Ball rollt wieder.

45. Minute: Pause in Wien. Es steht noch 0:0 zwischen Österreich und Moldawien. Auch, weil ein Treffer (42.) von Martin Hinteregger wohl zurecht wegen Abseits nicht gegeben wurde.

34. Minute: Da war sie wieder einmal - die Großchance für die Österreicher. Nach Alabas Schuss in der Anfangsphase und den Abschlüssen von Sabitzer und Arnautovic ist der Stoke-Legionär nach einem schnell abgespielten Freistoß alleine vor dem Tormann - gut pariert.

25. Minute: Von der guten Anfangsphase der Österreicher, ist mittlerweile nichts mehr zu erkennen. Alaba und Kollegen haben zwar meistens den Ball - Ideen in der Offensive sind aber Mangelware. 

17. Minute: Schneller als zuletzt üblich, versuchen die Innenverteidiger den öffnenden Pass in die Spitze. Das gelingt vor allem Sebastian Prödl und Martin Hinteregger in der Anfangsphase gut.

8. Minute: Erster Eindruck: die neue linke Achse funktioniert. David Alaba und Marko Arnautovic suchen sich gegenseitig. Und beide fanden in der Anfangsphase bereits gute Einschussmöglichkeiten vor - jeweils nach Zuspiel des anderen.

Lindner
Dragoviv, Prödl, Hinteregger
Lazaro, Junuzovic, Ilsanker, Alaba
Sabitzer, Burgstaller, Arnautovic

20.40 Uhr: Fünf Minuten noch

Gehen Sie noch aufs Klo, richten Sie sich etwas zu trinken. In fünf Minuten beginnt das Länderspieljahr 2017.

20.37 Uhr: Es wird ernst

Das Match naht mit Riesenschritten, denn einmal mehr ertönt im Ernst-Happel-Stadion der Radetzky-Marsch. Das Publikum geht mit vollem Einsatz mit. Zur Verdichtung wurden zwei Sektoren ausgepart.

20.30 Uhr: Koller: "Janko auf der Bank zu lassen tut weh"

Koller über die offensive Aufstellung: "Wir müssen versuchen Tore zu erzielen. Dementsprechend haben wir das sehr offensiv angelegt."

Koller über die linke Achse: "Alaba und Arnautovic sind hervorragende Fußballer, die viel Druck entwickeln können. Das können aber Lazaro und Sabitzer auch."

Koller über Marc Janko: "Janko auf der Bank zu lassen tut weh, auch weil wir wissen, dass er viel für uns geleistet hat. Aber wenn er reinkommt, können wir uns auf ihn verlassen."

20.20 Uhr: Das alte Lied soll helfen

Die Erinnerung an die EM-Qualifikation wird in Form der nun durch die Arena wehenden rot-weiß-roten Fahnen hochgehalten. "I am from Austria" von Rainhard Fendrich weckt die Emotionen und hebt die Stimmung.

© Hubert Gigler

20.15 Uhr: Hochmotivierte Mannschaft

Die Österreicher wirken in der unmittelbaren Vorbereitungsphase hochmotiviert. Von Sprints quer über das Spielfeld bis hin zu Kurzpass-Übungen ist alles drin. 

20.05 Uhr: Österreich unter Zugzwang

Damit ist Österreich zusätzlich unter Zugzwang geraten. Das Spiel gegen die Moldawier, die inzwischen die anderen Hälfte des Feldes besetzen, muss - möglichst klar - gewonnen werden.

Das Aufwärmen ist bereits im vollen Gange.

© Hubert Gigler

20.02 Uhr: Georgien ist keine Hilfe

Auch wenn Österreich mit sechs Siegen aus den verbleibenden Spielen durchaus noch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft in Russland schaffen kann: Ein bisschen Hilfe der Konkurrenz wäre nett. Georgien hat der Mannschaft von Marcel Koller keinen Gefallen getan: Die Georgier unterliegen zu Hause Serbien mit 1:3.

Zum Spielbericht.

19.56 Uhr: Die Stimmung steigt

Erstmals kommt Stimmung im Stadion auf. Die Österreicher betreten zum  Aufwärmen das Spielfeld, allen voran die Torhüter.

19.50 Uhr: Experimentierfreudiger Teamchef

Marcel Koller ist jedenfalls nicht mehr vorzuwerfen, er scheue den Mut zur Veränderung. Die Aufstellung für das Match gegen Moldawien sieht geradezu revolutionär aus. Der Verjüngungsprozess im Nationalteam hat voll eingesetzt. Es bleibt nun abzuwarten, ob diese Angriffslust auch belohnt wird.

19.44 Uhr: Zufriedenheit auf Facebook, Twitter und Co

Die Fans sind - gelinde gesagt - angetan von der Aufstellungsvariante mit drei Verteidigern, drei Stürmern und David Alaba auf der linken Seite. Weil bei mehreren Usern die Forderung nach Alessandro Schöpf zu lesen war: Der Schalke-Legionär ist nach seinem Ausschluss im U21-Länderspiel gegen Spanien für das Spiel gegen Moldawien gesperrt. Ebenso wie Julian Baumgartlinger - der ist gelb-gesperrt.

19.37 Uhr: Viele leere Plätze

Noch ist das Ernst-Happel-Stadion von weitgehend leeren Rängen gekennzeichnet. Die bei den Sitzen bereitgestellten Fan-Fahnen warten geduldig auf ihre Abnehmer. In der jüngeren glorreichen Vergangenheit herrschte zu diesem Zeitpunkt schon prächtige Länderspielstimmung. Die Arena wird maximal wohl nur zur Hälfte ausgelastet sein.

19.28 Uhr: Ein Dreiersturm

Die Nationalmannschaft ist also äußerst offensiv orientiert, mit Marko Arnautovic als linkem Flügel und Guido Burgstaller im Zentrum sowie Marcel Sabitzer auf der rechten Angriffsposition. Auf Marc Janko hat Teamchef Marcel Koller diesmal verzichtet.

19.21 Uhr: So spielt Österreich

Lindner,

Dragovic, Hinteregger, Prödl

Lazaro, Junuzovic, Ilsanker, Alaba

Sabitzer, Burgstaller, Arnautovic

Damit hat sich bewahrheitet, was sich schon abgezeichnet hat: Marcel Koller setzt gegen Moldawien auf eine Dreierkette. Und Ersatz-Kapitän David Alaba spielt erstmals im Nationalteam nicht im zentralen Mittelfeld.

19.15 Uhr: Erfreuliches Zwischenergebnis

Abgesehen von der Eigenleistung könnten heute auch die Gruppen-Konkurrenten den Österreichern in der WM-Qualifikation wieder auf die Beine helfen. Günstig wären in diesem Zusammenhang ein Sieg der Waliser beim Gastspiel in Irland sowie ein Erfolg von Georgien über die Serben bzw. ein Remis zwischen diesen beiden Teams. Und zumindest zwischen Georgien und Serbien schaut es gut aus. Zwischen den beiden Mannschaften steht es 1:1 - Nika Kacharava brachte die Georgier früh in Führung - Dusan Tadic (Ja, der, den wir in Österreich zu gut kennen) erzielte in der 45. Minuten den Ausgleich.

19.12 Uhr: Die Spieler sind beim Stadion angekommen

19.07 Uhr: Die Dressen sind den Spielern vorausgeeilt

Die Ausgangslage

Ab 20.45 Uhr zählt es für das Nationalteam von Teamchef Marcel Koller. Moldawien ist in Wien zu Gast und für den ÖFB ist ganz klar: Verlieren ist verboten. Und auch mit einem Unentschieden sind die Chancen sich für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland zu qualifizieren mehr als bescheiden. Doppelt bitter, dass mit Julian Baumgartlinger ausgerechnet der Kapitän ausfällt. Mit Robert Almer Kollers erste Tormann-Wahl. Und mit Alessandro Schöpf ein Spieler, der bei Schalke zuletzt durchaus zu gefallen wusste.

Zur Infografik: Österreich gegen Moldawien in Zahlen.

Die Hoffnungen ruhen - erstmals - auf Schalke-Goalgetter Guido Burgstaller. Der Kärntner schafft es mit seinen starken Vorstellungen (und fehlenden Alternativen auf den Außenverteidiger-Positionen) vielleicht sogar, dass der Teamchef über seinen Schatten springt und von seinem 4-2-3-1-System abkommt und sich für eine Mischung aus 3-5-2 und 5-3-2 entscheidet. Jedenfalls gilt: Gegen Moldawien wird Geduld gefragt sein. Die bisherigen vier Duelle - drei konnte Österreich gewinnen - waren alle knapp, ein Kantersieg der Österreicher wäre eine große Überraschung.

Das Nationalteam jedenfalls ist bereit: das letzte Aktivieren findet gerade statt, bevor sich die Spieler noch einmal zurückziehen um sich zu konzentrieren.