Noch immer schmerzt die 0:1-Heimniederlage von Österreichs Fußball-Nationalteam in der WM-Qualifikation gegen Irland. Vor allem die Art und Weise. "Wir haben gerade keine leichte Zeit. Jetzt heißt es wieder, dass es vorbei ist, wir sinnlos und nutzlos sind", sagt Marko Arnautovic. "Ich glaube aber nicht, dass die anderen alles gewinnen. Am Ende der Qualifikation können wir uns gerne wieder treffen und reden, wie es gelaufen ist."

Die Spielweise der Iren gefiel dem Stoke-Legionär überhaupt nicht. "Sie haben nicht Fußball gespielt, für mich ist das zumindest kein Fußball. Bei denen war es nur lang, hoch, kämpfen und schlagen - koste es, was es wolle, den Ball zu erreichen", erklärt Arnautovic. "Wir haben durch Sabi (Anm. Marcel Sabitzer) und Marc (Anm. Marc Janko) die Chancen gehabt und nicht genutzt. Die Iren spielen nach unserem Ballverlust zwei Bälle und machen das Tor. Sonst haben sie sehr wenig gezeigt."

"Es wollte nicht sein"

Die eigene Vorstellung bewertet der Wiener gut. "Wir haben alles probiert, aber die letzte Lösung nicht gefunden. In der ersten Halbzeit waren sehr gute Phasen dabei. Kleinigkeiten haben diesmal entschieden. Es wollte nicht sein", sagt der 27-Jährige.