Nun ist die Personalfrage um Heimo Pfeifenberger geklärt. Der Salzburger WAC-Trainer ist nicht mehr Übungsleiter in Wolfsberg. "Ich habe mit dem Präsidenten gesprochen und auch ein faires, gutes Gespräch gehabt und klar ist: Er wird jetzt handeln", sagte Pfeifenberger auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Die Trennung passiert aber im Guten: "Mir war das nach der Klatsche klar, das ist in Ordnung."

Pfeifenberger blickt auf eine schöne Zeit im Lavanttal zurück: "Ich hatte in Kärnten eine schöne Zeit, aber jetzt wird halt gehandelt. Ich habe viel hineingesteckt, von der Truppe aber auch viel bekommen. Außerdem ist für den WAC noch nichts passiert, der Abstieg ist weit weg. Dass die Mannschaft in so eine Unserie hineingekommen ist, stimmt mich natürlich ärgerlich."

"Hätte Entscheidung früher getroffen"

Pfeifenberger sagt sogar, er hätte schneller entschieden. "Ich hätte die Entscheidung schon nach dem LASK-Spiel getroffen. Nachdem nun aber Rapid und Salzburg vor uns standen, war mir klar, dass es wohl ein Ende meines Engagements geben wird", sagt Pfeifenberger und fügt an: "Auch für die Mannschaft ist gut, dass sie nun wissen, was passiert. Für den nächsten Trainer wird es auch besser sein, wenn er nicht auswärts gegen ein Team wie Rapid starten muss."

Dass ihm über weite Strecken immer wieder Spitzenkräfte verletzt fehlten, "soll keine Ausrede aber schon ein Mitgrund sein."

Präsident Dietmar Riegler unterrichtete die Mannschaft zudem schon während sich Pfeifenberger noch den Medien stellte von der Trainer-Beurlaubung.