Eine lösbare Aufgabe hat der WAC vor sich. Die Wolfsberger gastieren im Achtelfinale des ÖFB-Cups in Wimpassing, dem aktuellen Zweiten der Burgenland-Liga. Über die Favoritenrolle gibt es keine zwei Meinungen. „Auch wenn es für die Heimischen das Spiel des Jahres ist: Wir müssen die Partie diktieren, bei jedem Zweikampf, jedem Passspiel unsere Überlegenheit zeigen“, fordert WAC-Trainer Heimo Pfeifenberger.

„Wir müssen von der ersten Sekunde an bereit sein. Da darf’s keinen Wackler geben", stellt der Coach klar. Und das, obwohl die Verletztenliste nach dem Altach-Spiel länger geworden ist. Zu Orgill (dem einzigen Offensiven), Kofler, Dobnik, Klem, Hüttenbrenner, Augustin und Drescher gesellt sich mit Palla der nächste Defensivakteur. Zündel macht die Fahrt als Ergänzungsspieler mit.

Weitere Sensation ist machbar

Auf das 2:1 gegen St. Pölten in Runde eins des ÖFB-Cups folgte die sensationelle Leistung beim 3:0 gegen Kapfenberg. Liefert Austria Klagenfurt heute im Wörthersee-Stadion gegen Wacker Innsbruck den dritten Streich? „Natürlich wär’s schön“, meint Austria-Trainer Franz Polanz. In einem einzigen Spiel ist ja bekanntlich alles möglich. „Wir müssen aber einen Sterntag erwischen. Ich schätze Wacker von diesen drei Mannschaften am absolut stärksten ein.“

Innsbruck ist giftig im Zweikampfverhalten, stark in der Offensive mit dem magischen Dreieck Jamnig-Rakowitz-Dedic, gefestigt in der Abwehr - und all das gepaart mit einer hohen Geschwindigkeit. „Ich hab‘ am Wochenende die Tiroler Partie in der Erste Liga gegen Ried gesehen. Ehrlich gesagt: Von diesem Tempo sind wir in der Regionalliga alle sehr weit entfernt.“