Der WAC konnte gegen Rapid seine Ausfälle nicht kompensieren. Zu Daniel Offenbacher und Mario Leitgeb gesellte sich wenige Minuten vor Spielbeginn Torhüter Alexander Kofler. Er musste durch Raphael Sallinger ersetzt werden.

1. Halbzeit

Rapid hat in diesem Spiel sehr gut begonnen. Die Wolfsberger haben sehr lange gebraucht, bis sie zumindest ein wenig mithalten konnten. In Minute 19 brachte Bernd Gschweidl die Gäste in Führung. Mario Sonnleitner konnte einen hohen Ball nach vorne nicht klären, Galvao und Stephan Auer standen falsch. Plötzlich war der schnelle Gschweidl frei durch und traf ganz souverän durch die Beine von Richard Strebinger

Rapid glich in der 37. Minute aus: Stefan Schwab zog aus größerer Distanz einfach mal ab. Der Schuss ging eigentlich zentral aufs Tor. Raphael Sallinger verschätzte sich aber und konnte den Ball nicht parieren. 

Kurz vor dem Pausenpfiff traf Rapid zum 2:1. Philipp Schobesberger flankte gut zur Mitte, Stefan Schwab wurde nicht gut genug verteidigt und köpfelte wunderbar ein. 

2. Halbzeit

Der WAC kam mit viel Elan aus der Kabine und durch Dever Orgill (aus spitzem Winkel) auch zu einem Torabschluss. Den nächsten Treffer erzielte aber Rapid. In der 53. Minute brachte die WAC-Verteidigung den Ball nicht aus dem Strafraum, Thomas Murg schaltete am schnellsten und traf in seinem 100. Bundesliga-Spiel zum 3:1.

In Minute 69 machte Schobesberger den Deckel drauf und traf nach einem Dribbling zum 4:1.

Was dem WAC absolut positiv anzurechnen ist: Die Wolfsberger steckten nie auf und kamen so eine Minute vor Schluss durch Dever Orgill noch zu einem weiteren Treffer. Endstand 4:2 für Rapid.