Gut Ding braucht eben Weile. Das trifft haargenau auf die Beziehung zwischen dem Fußballklub WAC/St. Andrä und Danijel Micic zu. Im vergangenen Sommer war der Transfer vom damaligen Verein des Kärntners, Austria Lustenau, zu den Lavanttaler praktisch fix. Doch im letzten Moment zeigte Micic den Wolfsbergern noch die kalte Schulter und ging zum Bundesligisten SV Kapfenberg. Der Unmut von WAC-Trainer Nenad Bjelica war damals dementsprechend groß. Doch der Ärger von damals ist scheinbar vergessen.