Der Transfer von Charalampos Lykogiannist nach Italien ist so gut wie durch. Es ist nicht davon auszugehen, dass der Grieche das Trainingslager als Spieler des SK Sturm beendet. Der Abgang bedeutet für Sturm Graz, dass ein neuer Spieler geholt wird. Besonderes Augenmerk legen Geschäftsführer Sport Günter Kreissl und Trainer Heiko Vogel liegt bei der Suche nach einem Nachfolger auf dem österreichischen Markt.

Medial wird der Name Thomas Schrammel verbreitet. Der 30-jährige Rapid-Spieler war in der vergangenen Saison bei Rapid Wien als Linksverteidiger gesetzt, kann sich in dieser Spielzeit gegen Boli Bolingoli-Mbombo aber nicht durchsetzen. "Thomas Schrammel ist ein interessanter Spieler und einer von mehreren Kandidaten, mit denen wir uns beschäftigen."

Gegenüber Laola1.at hält Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel zudem fest: "Das kommt darauf an, wie sehr er das dann wirklich auch will und ob ein Angebot kommt." Zumal es sich um eine Position handeln würde, die auch bei Rapid nicht dreifach besetzt ist und die Hütteldorfer reagieren müssten, sollte sich Schrammel für einen Transfer zu Sturm entscheiden. Das hat er noch nicht, wie er gegenüber dem Kurier festhält.