Viertes Spiel, vierter Sieg! Der SK Sturm ist in der Bundesliga weiter nicht zu schlagen. Auch gegen den WAC siegten die Steirer, gewannen 2:1. Über weite Strecken spielten die Hausherren gegen die Kärntner dominant, waren besser. Und mussten nach dem Anschlusstreffer erneut zittern.

"Ich hätte das 3:0 machen müssen. Dann ist es erledigt", sagte Thorsten Röcher nach seiner vergebenen Großchance, als er alleine vor dem Wolfsberger Tor auftauchte. "In Zukunft müssen wir den Sack in einer Partie, in der wir so überlegen sind, auch zu machen."

So sah es auch der Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0, Stefan Hierländer: "Es wurmt mich, dass wir wieder in Bedrängnis gekommen sind. Daran gilt es zu arbeiten." Und Trainer Franco Foda meinte gar: "Anscheinend lieben es meine Spiele, den Trainer zu quälen."

Die Freude über den vierten Sieg im vierten Spiel überwog dennoch bei allen. Auch beim kommenden Spiel in Wien-Hütteldorf (Samstag, 19. August, 16 Uhr) will Sturm einen Sieg: Als Sturm wollen wir überall drei Punkte", sagt Hierländer.