In wenigen Stunden spielt der SK Sturm im Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde der Europa League gegen Mladost Podgorica um den Aufstieg in Runde drei. Einen 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel vor einer Woche in Graz müssen die Schwarz-Weißen drehen. Die Chance hierfür sind da. „Wir werden uns sicherlich Chancen herausarbeiten. Jetzt gilt es auch die nötigen Tore zu machen“, sagt Trainer Franco Foda.

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Er erwartet ähnlich defensiv eingestellte Montenegriner wie schon im ersten Spiel. Sollte Sturm nicht mit einem schnellen Tor ins Spiel gehen, „heißt es Geduld haben und auf die eigenen Stärken vertrauen“, sagt Foda. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist entspannt und konzentriert. Nach dem morgendlichen Aktivieren in einer kurzen Trainingseinheit stehen zu Mittag regenerieren und am Nachmittag spazieren und schließlich konzentrieren auf den Programmpunkten. Der Schiedsrichter des heutigen Duells kommt aus Bulgarien und heißt Nikola Popov.

Akribische Vorbereitung

Schafft Sturm den Aufstieg, wartet in der nächsten Runde mit Fenerbahce Istanbul kein leichter Gegner. Die Türken rechnen anscheinend mit einem Duell gegen Sturm. Denn Fenerbahce-Vertreter bereiten sich akribisch auf das Antreten ihrer Mannschaft vor, waren schon zweimal in Graz, um das Stadion und die Möglichkeiten der Unterbringung zu inspizieren. Das Hinspiel würde am 27. Juli in Graz stattfinden, das Rückspiel am 3. August in Istanbul. Doch vorerst muss heute Mladost Podgorica (Spielbeginn ist 20.30 Uhr) aus den Bewerb eliminiert werden.