Was uns gefiel:

- Die Mannschaft hat sich trotz der ersten schwachen Hälfte ins Spiel hineingearbeitet. Eine Einstellung, die man in den vergangenen Jahren nicht immer erkennen konnte.

- Schlüsselspieler wie Uros Matic konnten sich aufgrund der burgenländischen Defensivtaktik spielerisch nicht entfalten. Was machte der Regisseur? Wenn die feine Klinge nicht funktioniert, dann kämpft er eben.

- Schiedsrichter Markus Hameter wurde nicht für die Niederlage verantwortlich gemacht, obwohl er in einigen Phasen des Spiel überfordert war. Auch die Referees müssen sich ans höhere Spieltempo anpassen. Also mehr Training für die Herren mit der Pfeife und deren Assistenten.

Was uns weniger gefiel:

- Die Becherwerfer haben wieder Saison. Nach Spielende wurden sowohl Mattersburg-Spieler Patrick Bürger als auch Schiedsrichter Markus Hameter mit Plastikbecher beworfen. Unnötige Aktion einiger Anhänger.

- Kristijan Dobras war beim Ausgleichstreffer in der 95. Minute nicht bei seinem Gegenspieler. Daher konnte Fran den Schuss zum 2:2 ungehindert abgeben. Schade für Dobras. Damit war sein sehenswertes Assist zum 2:1 durch Stefan Hierländer fast schon wieder vergessen.

- Zweimal verhinderte Aluminium einen Treffer für Sturm, einmal war's Abseits. Deni Alar und Charalampos Lykogiannis trafen die Latte. Das Tor von Bright Edomwonyi wurde zurecht wegen Abseits aberkannt.