„Nach meinem ersten Jahr hier in Graz hat mich sowohl der Verein als auch das Umfeld voll überzeugt. Für mich gab es keinen Grund lange mit der Unterschrift zu zögern. Gemeinsam mit unserer geilen Mannschaft und den super Fans möchte ich in Graz noch viel erreichen", war Lukas Spendlhofers erste Reaktion nach dem Wechsel. Die Statistik unterstreicht seine Qualitäten: Er verpasste nur drei Bundesligaspiele und sorgt so für Beständigkeit und Ruhe in der Innenverteidigung.

Nach Bekanntwerden seines Leihgeschäfts zu Sturm Graz erhielt er prompt einen Stammplatz neben Michael Madl in der Innenverteidigung. Dass die Symbiose zwischen dem 21-Jährigen und seinen Kollegen stimmt, zeigt nicht nur die Statistik - Sturm hat neben Red Bull Salzburg die zweitwenigsten Gegentreffer erhalten - sondern auch die Tatsache, dass er sich auch privat mit Michael Madl und Co bestens versteht.

Spendlhofer unterschreibt bis 2018

Auch Cheftrainer Franco Foda sieht in Spendlhofer einen wichtigen Spieler für seine Mannschaft: "Sein Verbleib beim SK Sturm ist wichtig für die Kontinuität. Außerdem hat er trotz seiner starken Leistungen noch Entwicklungspotential nach oben." Der nun ehemalige Spieler von Inter Mailand ist nun bis 2018 an Sturm Graz gebunden, zu Vertragsende kann Sturm eine Option auf ein weiteres Jahr ziehen.